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Aus unserer Praxis

Neuigkeiten aus unseren Praxen

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Haben Sie schon einmal den Satz gehört: „Jedes Unternehmen ist so gesund wie seine Mitarbeiter.“?

Betriebliche Gesundheitsförderung leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern in modernen Unternehmen und damit für die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen selbst.

Die Kosten die Firmen und Betrieben jährlich in Deutschland durch gesundheitliche Beeinträchtigungen entstehen sind enorm. Allein die Muskel- und Skeletterkrankungen verursachen in Deutschland weit über 40 Millionen Ausfalltage und verursachen entsprechend hohe Kosten für Firmen.

Bildschirmarbeit oder das Problem mit statischem Sitzen

Der Anteil an Büroarbeit, welche überwiegend sitzend ausgeübt wird, nimmt stetig zu. In Deutschland ist bereits jeder zweite Arbeitsplatz ein Büroarbeitsplatz. Damit verbunden ist über den Arbeitstag eine stundenlange statische Haltung.

Solch eine unveränderte Sitzhaltung ist mit statischer Muskelarbeit verbunden, also einer Anspannung der Muskeln in einer starren Haltung. Dadurch werden die kleinen Blutgefäße im Muskel zusammengedrückt und eine Mangeldurchblutung und schnellere Ermüdung der Muskulatur hervorgerufen.*

Belastet werden vor allem die Wirbelsäule, die Muskeln und die Bandscheiben. Das führt auf lange Sicht zu verschiedenen körperlichen Beschwerden. Dazu zählen beispielsweise:

  • Kopfschmerzen
  • Verspannungen
  • Rückenschmerzen
  • Haltungsschäden
  • Bandscheibenvorfälle

Arbeitsmediziner empfehlen das Sitzen auf 50% der täglichen Arbeitszeit zu begrenzen.*

Sogenanntes „dynamisches Sitzen“ fördert die Durchblutung und verringert die Druckbelastung auf das Gewebe und die Muskulatur. Auch Abwechslung in der Haltung und Bewegung fördern hier die Gesundheit – statt E-Mail schreiben ein kurzer Gang zur Kollegin,  beim Telefonieren aufstehen, in der Mittagspause ein flotter Spaziergang oder Dehnübungen.

Eine Lösung für den Betriebsalltag

Im täglichen Arbeitsablauf die Gewohnheiten zu ändern und so öfter „Bewegungspausen“ einzubauen ist ein Teil der Lösung, um die körperliche Belastung zu verringern. Eine andere Variante, um Mitarbeiter und Kollegen bewegt zu halten, ist die Unterstützung durch ein erfahrenes Physiotherapieteam.

Die Praxis Wielobinski bietet dazu ein Modulsystem an, das ganz indivduell auf den Bedarf einer Firma ausgerichtet werden kann: Es kann in den Mittagspausen gedehnt und entspannt werden, nach der Arbeit ein gezieltes Ausdauer- oder Rückentraining angeboten werden, eigene Gesundheitsseminare oder auch ein ganzer Fitness-Tag organisiert werden.

Die Kosten dafür werden teilweise von der Krankenkasse übernommen.

Mit dem Wohlbefinden steigt die Einsatzfähigkeit und ebenso die Qualität der Arbeit. Damit wird auch der Teamgedanke gestärkt und die Mitarbeitermotivation steigt – was wiederum gut für das gesamte Unternehmen ist.

Sie sehen also – „Jedes Unternehmen ist so gesund wie seine Mitarbeiter. 

Lassen Sie sich doch von unseren Experten ein individuelles Angebot für Ihre Firma erstellen oder erzählen Sie Ihrem Chef von den Möglichkeiten, die unsere Firmenbetreuung bietet!

* Quelle: Uni Bremen


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Nur optischer Gimmick oder echter Helfer? Was sind eigentlich Kinesio – Tapes?

Die fröhlich-bunten Kinesio -Tapes stammen ursprünglich aus der japanischen Heilkunde. Bekannt wurden sie hierzulande vor allem durch Spitzensportler, bei denen man bei großen Sportveranstaltungen die bunten Streifen wohl erstmals öffentlich sah. David Beckham trug bspw. während seines letzten Spieles für Real Madrid leuchtend pinke Tapes.

Der Name leitet sich vom griechischen Wort „kinesis“ her, das übersetzt „Bewegung“ bedeutet.

Entwickelt wurden die Kinesio-Tapes vom japanischen Chiropraktiker Kenzo Kase. Sie sind im Grunde spezielle Pflaster: hochelastisch, atmungsaktiv und hautfreundlich. Die Tapes können sich dehnen und wieder zusammenziehen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dabei wirken sie nicht nur schmerzstillend sondern auch kreislaufanregend.

Was Kinesio – Tapes können und wofür sie eingesetzt werden

Das können die „Klebebänder“:

  • Schmerzen lindern,
  • Verspannungen lösen und
  • die Gelenke beweglicher machen,
  • Vorbeugen gegen Überlastungen und Verletzungen
  • zur Behandlung bei Verletzungen von Knie-, Sprung- und Schultergelenken
  • Entspannung für Rücken und Nacken,
  • Behandlung von Tennis- und Golferarmen sowie
  • Behandlung von Sehnenscheidenentzündungen oder Muskelfaserrissen

Kinesiotape – nur vom Experten legen lassen

Je nach Anwendungsgebiet nutzen Physiotherapeuten acht unterschiedliche Taping-Techniken. Diese Techniken werden unter der Beachtung von spezieller Dehnung der Haut und von Muskeln durchgeführt. Die meisten Stellen am Körper können dabei  durch den Experten effizienter und wirkungsvoller „geklebt“ werden. Beim Selbstkleben verdreht man seinen Körper meist schon so, dass ein effzientes Anbringen der Bänder nicht mehr möglich ist.

Tape ist nur wirkungsvoll, wenn es auch wirklich richtig angebracht wurde – denn der Physiotherapeut tapt nicht nur dort, wo der Schmerz sitzt, sondern auch an beteiligten, aber entfernteren Strukturen. Bei Problemen am Knie also vielleicht am Rücken. Dies wird  „patientenabhängiges Kleben“ genannt.*

Entscheidend beim Taping ist übrigens nach Expertenansicht, dass es in ein medizinisches Gesamtkonzept eingebunden ist. Lassen Sie sich doch von unserem Expertenteam dazu beraten!

Die Praxis Wielobinski bietet Kinesio-Taping an – vereinbaren Sie doch gleich einen Termin!

 

*Quelle


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Physiotherapie als Alternative zur medikamentösen Therapie

Eine Pilotstudie der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim zeigt, dass Krankengymnastik bei chronischen Beschwerden besser wirkt, als nur der Einsatz von Medikamenten.

Die Studienteilnehmer litter unter aktiver Spondyloarthritis, einer Form des chronischen Rückenschmerzes. Vor Beginn der Studie nahmen die Teilnehmer lediglich das Rheumamedikament Etanercept ein. Im Rahmen der Studie wurde die Medikamentendosis um die Hälfte reduziert und dafür dreimal wöchentlich eine halbe Stunde Physiotherapie durchgeführt.

Schon zwei Monate später hatten sich die Symptome auffallend verbessert und auch zwei Monate nach dem Ende der Krankengymnasik hielt dieser Effekt weiterhin an.
Die Patienten konnten weiterhin mit der reduzierten Medikamentendosis behandelt werden und klagten weit seltener über Rückenschmerzen, als zu Beginn der Studie.

Prävention statt Nachsorge

Die finanzielle Ersparnis ist dabei nur ein Vorteil – die Physiotherapie trägt dabei gleichzeitig zur Prävention bei, wodurch dem Gesundheitssystem generell geringere Kosten entstehen.

Zur Prävention bieten wir in der Praxis Wielobinski eine ganze Reihe von Kursen an. Interesse? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

 


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Rückenschmerzen durch den Job, Überlastungsschmerzen aufgrund sportlicher Aktivitäten oder durch Verletzungen und Erkrankungen verursachte Schmerzempfindungen:
Die Bandbreite akuter und chronischer Schmerzen ist heute sehr vielfältig.

Die schmerzhaften Empfindungen entstehen, weil Schmerzrezeptoren an den Nerven die entsprechenden Signale zum Gehirn senden. Um richtig einschätzen zu können, welcher Art die eigenen Beschwerden sind und wie damit am besten umzugehen ist, sollten Betroffene die verschiedenen Schmerztypen kennen. Fachportale wie nervenschmerz-ratgeber.de helfen dabei, die unterschiedlichen Arten von Schmerzen zuordnen zu können.

Akuter vs. chronischer Schmerz 

Eine der wichtigsten Unterscheidungen liegt in der Kategorisierung des Schmerzes als akut oder chronisch. Akute Schmerzen haben immer einen direkten Auslöser – wie beispielsweise eine Verletzung, Entzündung oder auch starke psychische Belastungen. Maximal dauern Akutschmerzen über drei Monate an. Als chronisch hingegen gelten Schmerzen, die dauerhaft auftreten. Die Ursache chronischer Schmerzen liegt im sogenannten Schmerzgedächtnis der Nervenzellen, was dazu führt, dass auch bei nachlassender Schmerzquelle weiterhin ungebrochen starke Schmerzsignale ausgesendet werden. Damit akute Schmerzen nicht zu chronischen Beschwerden führen, sollten sie deshalb bestmöglich therapiert und auskuriert werden.

Als dritte Erscheinungsform werden in der Schmerzsystematik Attackenschmerzen beschrieben. Sie treten plötzlich – also akut – in Erscheinung und verschwinden nach einer gewissen Zeit wieder. Dies wiederholt sich jedoch in gewissen Abständen – weist damit also auch Merkmale eines chronischen Schmerzes auf. Attackenschmerzen deuten auf Überlastungserscheinungen hin.

Nozizeptive vs. neuropathische Schmerzen

Während nozizeptive Schmerzen durch äußere Einwirkungen wie Verletzungen, Hitze oder Entzündungen entstehen, sind neuropathische Schmerzen auf Nervenschädigungen zurückzuführen. Das heißt, nozizeptive Schmerzen haben eine „handfeste“, genau erkennbare Ursache, während neuropathische Beschwerden häufig diffus erscheinen und sich oftmals kein direkter Verursacher festmachen lässt. Das liegt daran, dass bei neuropathischen Schmerzen eine gestörte Schmerzverarbeitung der Nervenfasern vorliegt. Diese Störung basiert auf Schädigungen der Nervenfasern, die häufig durch Verletzungen, stoffwechselbedingte Erkrankungen, Entzündungen, Quetschungen oder auch Vergiftungen bedingt werden. Daraus entsteht in vielen Fällen das von chronischen Schmerzempfindungen geprägte Krankheitsbild einer Neuropathie.

Als weitere Schmerzform wird der psychogene Schmerz bezeichnet.

Er umfasst sämtliche schmerzhafte Auswirkungen psychischer Probleme. Ein solcher Schmerz hat keine akuten oder chronischen körperlichen Ursachen, sondern basiert auf psychischen Belastungssituationen wie Stress, Trennung oder Verlust. Um von der Seelenqual abzulenken, greift der Körper auf das Schmerzgedächtnis der Nervenzellen zurück und aktiviert Schmerzempfindungen, die in dem Moment sehr stark wahrgenommen werden, obwohl sie keinerlei physiologische Begründung haben.

Schmerzen können vielseitige Ursachen haben. Sie werden in verschiedene Schmerztypen unterschieden, die konkret diagnostiziert werden müssen, um eine optimale Therapie festlegen zu können. Dabei spielen sowohl körperliche wie auch psychische Beschwerden eine wichtige Rolle.


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Fast jeder zweite Deutsche leidet unter Schmerzen im Rückenbereich. Dies kann viele Gründe haben und hängt meist mit Überlastung, einer schlechten Sitzposition oder auch Krankheiten zusammen. Dabei kann aktiv etwas dagegen unternommen werden: Zahlreiche Übungen gegen Rückenschmerzen helfen weiter, wenn dem Schmerz der Kampf angesagt werden soll.

Übung(en) gegen Rückenschmerzen

Ein stabiler Rücken ist die beste Voraussetzung, um Erkrankungen und Schmerzen vorzubeugen. Damit dies möglich ist, sollten kräftige Rückenmuskeln vorhanden sein. Diese Muskeln können durch unterschiedliche Übungen aufgebaut werden. Im Normalfall reicht ein 10-minütiges Training am Tag aus, um den Rücken zu stärken und somit Rückenschmerzen entgegenzuwirken. Am besten sollten die Übungen auf einer Trainingsmatte durchgeführt werden. Diese sorgt für zusätzliche Stabilisation und Entlastung. Um ein effektives und erfolgreiches Training zu gewährleisten, sollte man maximal acht bis zehn Übungen durchführen. Besonders gut sind die „Stützübungen“.

Hierzu legt man sich zuerst auf den Bauch oder die Seite und stürzt sich dann auf seine Unterarme auf. Der gesamte Körper sollte nun eine Linie bilden. Diese Position einige Sekunden halten und dann wiederholen. Aber auch die Brücke mit Beineinsatz, Rumpfheber oder Iso-Crunch helfen. Zur Kräftigung sollten Ungeübte zuerst mit wenigen Sekunden Haltung anfangen. Fortgeschrittene können die einzelnen Kräftigungsübungen dann bis zu 20 Sekunden lang halten.

Für optimale Ergebnisse sollte man bei den Übungen einen leichten Zug spüren und die einzelnen Sätze etwa 1- bis 2-mal wiederholen. Jede Übung sollte dabei konzentriert und kontrolliert ausgeführt werden. Während der Trainingseinheiten sollte man ruhig und gelassen atmen und sich auch kleine Pausen gönnen.

Ein Fachmann hilft weiter

Sollten schon Rückenschmerzen vorliegen, darf man nicht einfach alle Übungen machen. Man sollte vorher einen Fachmann fragen, welche Übungen hilfreich sind und wie man den eigenen Körper unterstützen kann. Die Physiotherapie in Dresden ist dabei eine große Hilfe und zeigt genau, wie man die Rückenmuskulatur stärken kann, welche Übungen bei Rückenproblemen helfen und wie diese auch durchgeführt werden. Weiterhin wird die Physiotherapie in Dresden dabei helfen, die Rückenschmerzen dauerhaft zu bekämpfen und sie auch in Zukunft zu vermeiden.


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Immer mehr Menschen leiden unter chronischen Rückenbeschwerden. Oftmals entstehen diese, weil der Rücken zu sehr belastet wird. Eine schlechte Körperhaltung, Krankheit oder sogar eine Mangelernährung können dazu führen, dass der Rücken schmerzt. Wenn man in Dresden wohnt, kann eine regelmäßige Physiotherapie in Dresden sehr hilfreich sein. Man kann Rückenschmerzen aber auch selbst mit den richtigen Übungen lindern. Es gibt eine reiche Auswahl an Übungen gegen Rückenschmerzen.

Eine vorhergehende Beratung ist Pflicht

Sicherlich werden die Übungen gegen Rückenschmerzen weiterhelfen, jedoch sollte man darauf achten, die richtigen Übungen durchzuführen, wenn schon Schmerzen vorhanden sind. Daher sollte man sich zuerst von einem Fachmann beraten lassen. Dieser zeigt nicht nur genau, woher die Schmerzen stammen, sondern hilft auch dabei, diese wieder loszuwerden. Selbstverständlich ist eine Physiotherapie in Dresden hierbei eine große Hilfe.

Die besten Übungen

Auch wer keine Rückenschmerzen hat, kann mit Übungen vorbeugen. Bei der ersten Übung liegt man auf dem Rücken und legt seine Beine auf einem Stuhl ab. Nun hebt man Kopf und Schultern vom Boden an und breitet die Arme aus. Mit den gestreckten Armen eine Vorwärtsbewegung durchführen. Diese Übung 15 Mal wiederholen.

Bei der zweiten Übung liegt man ebenfalls auf den Rücken. Ein Bein ist leicht angewinkelt. Den Kopf leicht anheben und die entgegengesetzte Hand gegen das Knie drücken. Dabei sollte der Ellenbogen leicht gebeugt sein. Auch hier 10 bis 15 Wiederholungen machen.

Die nächste Übung wird in Seitenlage durchgeführt. Die Beine sind gestreckt und der Oberkörper stützt sich auf den Unterarmen ab. Die Hüfte wird nun langsam angehoben, bis der Körper eine gerade Linie bildet. Diese Spannung kurz halten und dann die Seite wechseln.

Nach dieser Übung geht es wieder in die Rückenlage. Die Beine sollten angewinkelt werden und die Hände liegen rechtwinklig über dem Kopf. Die Beine zu einer Seite legen und Kopf und Schultern müssen dabei auf dem Boden bleiben. Diese Spannung wieder halten und dann Seitenwechsel. Die Übungen gegen Rückenschmerzen sollten stets langsam und konzentriert durchgeführt werden.


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