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Aus unserer Praxis

Neuigkeiten aus unseren Praxen

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Beweglichkeit im Alltag

Beweglichkeit {Be·we̱g·lich·keit / Substantiv [die]}

  1. der Zustand, dass jmd. normal bewegliche Gliedmaßen hat.
  2. der Zustand, dass jmd. lebhaft und an (geistiger oder körperlicher) Bewegung interessiert ist.

So wird Beweglichkeit im Lexikon definiert. Wir alle wissen, wie wichtig es ist, im Alltag beweglich zu bleiben. Was bedeutet dies auf körperlicher Ebene?

Gute Beweglichkeitsleistungen ergeben sich:

  • aus dem Zusammenwirken der elastischen Eigenschaften von Muskeln, Sehnen und Bändern
  • aus der erforderlichen Kraft, um den anatomisch gegebenen Bewegungsspielraum zu erreichen
  • aus der  inter- und intramuskulären Koordination

Training der Beweglichkeit heißt demnach:

  • die elastischen Eigenschaften des Bewegungsapparats zu verbessern
  • die inter- und intramuskulären Koordination der Muskulatur zu optimieren
  • die erforderliche Kraft zu entwickeln, die den Spielraum der Gelenke gezielt ausnutzt

(Quelle)

Doch was passiert, wenn wir durch Krankheit oder Unfälle in unserer Beweglichkeit eingeschränkt werden? Wir bieten schon seit einigen Jahren Beweglichkeitstraining in Zusammenarbeit mit dem Rehasport Dresden e.V. an. Diese Kurse werden sogar von der Krankenkasse finanziert – sind für Sie also völlig kostenlos.

Rehasport auf der Messe aktiv+vital 2016

aktiv+vital - Beweglichkeit erlangen mit Rehasport

Vom 4. – 6. März 2016  findet inzwischen zum 16. Mal „aktiv+vital“ in der MESSE DRESDEN statt. Die Schwerpunktthemen sind Fitness und Wellness, gesunde Ernährung, Beauty und Naturkosmetik sowie klassische und neue Heilmethoden. Der Verein „Rehasport Dresden“ ist mit dem Thema „wieder beweglich werden“ vor Ort.

Sprechen Sie mit uns über Beweglichkeit im Alltag – wir beantworten Ihre Fragen zu unseren Rehasportkursen, und erklären Ihnen, warum wir Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Wir verraten Ihnen ebenfalls, wie Sie Ihre Rehasportkurse über die Krankenkasse abrechnen können – bei uns bekommen Sie das Fitnessstudio auf Rezept!

Rehasport bietet Ihnen viele Möglichkeiten, Ihre Beweglichkeit wiederzuerlangen oder zu stärken – wir bieten Ihnen dazu spezielle Kurse mit Yoga, Pilates oder für Ihren Rücken an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand – oder direkt zu unseren Sprechstunden in den jeweiligen Sportstätten.

 


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Werden Privatpatienten besser behandelt, als Kassenpatienten?

Die kurze Antwort auf diese Frage lautet: Nein.

Worin liegt dann der Unterschied?

  1. Die Einschränkung der Zeit

Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gibt Behandlungszeiten vor. Richtwert für die Behandlung im Rahmen der Physiotherapie sind 15 – 20 Minuten.

  1. Die Einschränkung der Vergütung

Für die Physiotherapie erhalten wir von der GKV eine Vergütung zwischen 14 – 17 €. Bei zwei Patienten die Stunde ergibt das einen Stundenlohn von 28 € – 34 € brutto.
Natürlich könnten wir auch 3 Patienten pro Stunde behandeln – wollen wir aber nicht, weil wir denken, die Qualität leidet.
Aufgrund der deutlich höheren Erstattung bei den PKV erhöht sich der Zeitfaktor bei Privatpatienten.

  1. Die Einschränkung durch das Gesetz

„…über das „notwendige Maß“ hinausgehende oder unwirtschaftliche Leistungen können die Versicherten nicht beanspruchen…“.

  1. Die Einschränkung der Therapiemaßnahmen

Privatversicherten ist es möglich, mehrere Leistungen zu kombinieren, z. B. Manuelle Therapie, Massage und Fango. Diese Zusätze wurden für gesetzlich Versicherte stark eingeschränkt.

  1. Die Einschränkung der Behandlungsmenge

Im Heilmittelkatalog ist festgelegt, dass Ihre Beschwerden nach einer bestimmten Verordnungsmenge gelindert werden. Bei privat Versicherten läßt sich die Behandlungsmenge dem Therapiefortschritt einfacher anpassen.

Leider müssen sich die medizinischen Berufe an den Heilmittelkatalog halten, wenn sie nicht in Regress genommen werden möchten – und wer will das schon?
Deshalb ist es häufig schwierig ist, sie von einer weiteren Verordnung zu überzeugen.

Nehmen wir als Beispiel ein verletztes Kniegelenk.
Der Kassenpatient bekommt meistens die folgende Verordnung:

  • 6 x Krankengymnastik

Der Privatversicherte hingegen bekommt oftmals die folgende Verordnung:

  • 10 x manuelle Therapie
  • 10 x Elektrotherapie
  • 10 x Eispackung
  • 10 x Manuelle Lymphdrainage -> bei Schwellung

Fazit

Privatversicherte haben die Möglichkeit, eine sehr gute, optimal auf ihr Krankheitsbild ausgerichtete Therapie mit allen nötigen Zusätzen zu erhalten. Das wirkt sich auch auf Behandlungszeit aus. Dies führt zwangsläufig oftmals zu einem anderen und auch besseren Behandlungs- und Genesungsverlauf.


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